Erster Steyler Mikrofinanzfonds: Finanzielle Hilfe zur Selbsthilfe

Mit Geld Gutes schaffen – diese Idee leitet die Steyler Ethik Bank seit 60 Jahren. Ein Slogan, der auch sehr gut zur Arbeit von Mikrofinanzinstituten passt. Diese verleihen Geld an Menschen, die keinen Zugang zu klassischen Krediten haben. In Entwicklungs- und Schwellenländern eröffnet dies vielfach die Chance auf wirtschaftlichen Aufstieg. Wer den Mut hat, ein eigenes Geschäft oder ein kleines Dienstleistungsunternehmen aufzubauen, kann häufig sein Leben deutlich verbessern. Da wir diesen Ansatz so gut finden, haben wir einen eigenen Mikrofinanzfonds initiiert.

Mikrokredite können wertvolle Beiträge für gesellschaftliche Entwicklung leisten, davon sind wir bei der Steyler Ethik Bank überzeugt. Daher haben wir schon seit vielen Jahren Mikrofinanzfonds im Angebot. Nun gehen wir noch einen Schritt weiter, und bieten selbst einen solchen Fonds an. Verantwortlich sind die Wertpapierspezialisten unserer Marke Steyler Fair Invest. Unter dem Namen I-AM Vision Microfinance - SFI ist der erste Steyler Mikrofinanzfonds seit wenigen Wochen verfügbar.

„Als älteste Nachhaltigkeitsbank Deutschlands stehen wir für Finanzdienstleistungen mit gesellschaftlichem Mehrwert. Daher ist der Mikrofinanzfonds eine wichtige und sinnvolle Ergänzung für unser Portfolio“, erklärt Christoph Schmitt, Leiter der Steyler Fair Invest. 

Der Steyler Mikrofinanzfonds investiert vorwiegend in festverzinsliche Anlagen von sorgfältig ausgewählten Mikrofinanzinstituten in Entwicklungsländern. Mikrokredite sind eine Hilfe zur Selbsthilfe, die Menschen ermutigt, selbst aktiv zu werden und ihre unternehmerischen Ideen umzusetzen.  

Erfahrene Partner an Bord

Die Qualität eines Mikrofinanzfonds steht und fällt mit der Qualität der Mikrofinanzinstitute, in die der Fonds investiert. Gute Institute verleihen nicht einfach Geld, sondern beraten und betreuen die Kreditnehmer intensiv. Sie haben hohe und verbindliche Qualitätsstandards und achten genau darauf, dass sich Kreditnehmer nicht übernehmen. 

Für ihren Fonds hat sich die Steyler Fair Invest daher erfahrene Partner gesucht. Sie kennen sich bestens mit Mikrofinanzfonds aus und wählen so verlässlich Mikrofinanzinstitute aus, die diesen hohen Ansprüchen genügen. 

„Verantwortlich für das Fondsmanagement ist die österreichische Impact Asset Management, die seit zwei Jahrzehnten hervorragende Arbeit in diesem Anlagebereich leistet“, so Christoph Schmitt. Daten und Analysen werden von der Schweizer Symbiotics Group bezogen, die ebenfalls zu den führenden Akteuren im Bereich des Impact Investing zählt.

Wirkung erzielen, die messbar ist

„Der neue Mikrofinanzfonds ist ein Fonds mit explizitem Nachhaltigkeitsziel, Fachleute sprechen von einem Artikel-9-Fonds“, erklärt Christoph Schmitt, Leiter der Steyler Fair Invest. Hintergrund: Die EU kennt zwei Kategorien von Nachhaltigkeitsfonds. Beide berücksichtigen ökologische und soziale Kriterien, doch gelten für Artikel-9-Fonds strengere Regeln. Sie müssen konkrete Nachhaltigkeitsziele verfolgen und genau sagen, wie sie diese erreichen wollen. Über die erzielte Wirkung legen sie Rechenschaft ab und kommunizieren die Ergebnisse. 

Im Fall des Steyler Mikrofinanzfonds berücksichtigt das Fondsmanagement bei der Auswahl seiner Investitionen vor allem drei der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. „Klare Schwerpunkte sind die Reduzierung der Armut, Geschlechtergleichstellung und Menschwürdige Arbeit, also die SDGs 1, 5 und 8“, erklärt Christoph Schmitt. „All dies sind Ziele, für die auch wir als nachhaltiger Investor brennen. Daher freue ich mich, dass wir künftig eine aktive Rolle einnehmen und unseren Beitrag für die nachhaltigen Entwicklungsziele intensivieren.“

Der Steyler Mikrofinanzfonds kann bei der Steyler Ethik Bank sowie bei allen gängigen Plattformen erworben werden.

 

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Regine Kron
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