Ein unscheinbares Häkchen oder eine Unterschrift können Leben retten. Viele Kunden der Steyler Ethik Bank haben das im vergangenen Jahr wieder unter Beweis gestellt, indem sie beispielsweise ihren Namen unter ein Spendenformular setzten oder bei der Beantragung eines Kontos im Feld „Zinsspende“ ein Häkchen setzten. Andere sind als Stifter aktiv oder haben sich für einen Steyler Schatzbrief entschieden. Wer einen Steyler Schatzbrief zeichnet, entscheidet sich bereits heute dafür, einen Teil seines Nachlasses für soziale Zwecke zu reservieren. Allein durch Zins- und Kapitalspenden kamen so im abgelaufenen Geschäftsjahr wieder 800.000 Euro zusammen. Weitere 600.000 Euro flossen aus Stiftungserträgen an die Steyler Missionare.
Ein Arzt für die Armen
Wie viel diese gelebte Nächstenliebe bewegen kann, hat Bankgeschäftsführer Norbert Wolf bei seiner jüngsten Indienreise mit eigenen Augen gesehen. „In Bhongir habe ich das Team von Pater Michael Xavier kennengelernt, das dort in einem Gesundheitszentrum arme Menschen behandelt, die kein Geld für einen Arztbesuch oder Medikamente haben.“ Drei Ärzte und eine Krankenschwester behandeln dort bis zu 3.000 Patientinnen und Patienten im Monat.
Blutarmut, HIV, Lepra und Tuberkulose – wo Armut herrscht, sind schwerwiegende Erkrankungen meist nicht weit. Daher ist der Einsatz der Steyler Missionare so wichtig, die dank der finanziellen Unterstützung aus Deutschland vielen Menschen helfen können. „Und das ist nur ein Beispiel für die vielen Steyler Projekte rund um den Globus“, so Norbert Wolf.
Hilfe, die ankommt
In unserem Geschäftsbericht der guten Taten stellen wir Ihnen regelmäßig ausgewählte Projekte vor. Den aktuellen Bericht finden Sie unter dem Link www.steyler-bank.de/taten auf unserer Website.
Die Bank, die mit Geld Gutes schafft
Seit ihrer Gründung im Jahr 1964 hat die Steyler Ethik Bank die Steyler Projektarbeit mit über 105 Millionen Euro unterstützt. „Wir danken allen Unterstützerinnen und Unterstützern, denn sie fördern damit die Arbeit in vielen Gemeinden, ermöglichen die Ausbildung neuer Missionare und halten zahlreiche Gesundheitsstationen und Schulen am Laufen.“
Armin Senger